Abwas­ser­be­hand­lung in der Kartoffelverarbeitung

In der Kar­tof­fel­ver­ar­bei­tung muss die Abwas­ser­be­hand­lung gro­ße Men­gen an bio­lo­gi­scher Fracht, Schluff und Sand bewäl­ti­gen kön­nen. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind dabei der Abbau gelös­ter Stär­ke sowie sai­so­nal stark schwan­ken­de Abwasserbelastungen.

Abwäs­ser in Kar­tof­fel­ver­ar­bei­ten­den Betrieben

Die Zusam­men­set­zung des in der Kar­tof­fel­ver­ar­bei­tung anfal­len­den Abwas­sers ändert sich je nach Pro­zess­schritt. Der von den Roh­kar­tof­feln abge­wa­sche­ne Acker­bo­den hin­ter­lässt neben einer orga­ni­schen Belas­tung auch Schluff und Sand. Beim Schäl­pro­zess fällt Abwas­ser an, das

haupt­säch­lich Schäl­res­te ent­hält. Wird bei Ver­ar­bei­tungs­pro­zes­sen hei­ßes Was­ser ein­ge­setzt, gelangt zusätz­lich gequol­le­ne Stär­ke in das Abwas­ser. Mit maß­ge­schnei­der­ter DAS-Tech­no­lo­gie wer­den aus Schad­stoff­frach­ten jedoch Wertstoffe.

Unse­re Leis­tun­gen für die indus­tri­el­le Kartoffelverarbeitung

Unse­re den Anfor­de­run­gen und Pro­zes­sen der indus­tri­el­len Kar­tof­fel­ver­ar­bei­tung ange­pass­ten indi­vi­du­el­len Lösun­gen für die Abwas­ser­be­hand­lung set­zen Schad­stof­fe zu Wert­stof­fen um. Mit­tels mecha­ni­scher Ver­fah­ren erfolgt zum Bei­spiel die Abtren­nung von Kar­tof­fel­reib­seln – und zwar so, dass man dafür geeig­ne­te Frak­tio­nen als Fut­ter­mit­tel ver­wer­ten kann.

Nach der mecha­ni­schen Vor­be­hand­lung ist sowohl eine anae­ro­be Umset­zung der Abwäs­ser zur Bio­gaser­zeu­gung als auch eine aero­be Abwas­ser­be­hand­lung und Nitri­fi­ka­ti­on mög­lich. Unse­re Anla­gen zur Abwas­ser­be­hand­lung bie­ten Pro­zess­sta­bi­li­tät bei sai­so­nal wech­seln­den Belas­tun­gen. Auch Ruhe­zei­ten ver­kraf­ten die Anla­gen ohne Pro­ble­me. Inner­halb weni­ger Tage nach Wie­der­in­be­trieb­nah­me wird die vol­le Leis­tung erreicht.

Unse­re Anla­gen kom­men aber nicht nur bei einem Neu­bau zum Ein­satz. Durch die modu­la­re Bau­wei­se unse­rer Tech­no­lo­gie kön­nen auch bestehen­de Anla­gen erwei­tert oder opti­miert wer­den. So wur­de wie bei­spiels­wei­se bei der Friwei­ka eG die Anla­ge mit der TFR-Tech­no­lo­gie erfolg­reich erweitert.