24.04.2025

Unter­neh­mens­rund­gang mit Sach­sens Wirt­schafts­mi­nis­ter Dirk Panter

Sau­be­re Tech­no­lo­gien, kla­re Wor­te: Appell für mehr Mit­tel­stands­fo­kus bei Chips-För­de­rung 

Sach­sens Staats­mi­nis­ter für Wirt­schaft, Arbeit und Ver­kehr, Dirk Pan­ter, besuch­te die DAS Envi­ron­men­tal Expert GmbH. Der Besuch unter­streicht die zen­tra­le Rol­le säch­si­scher Umwelt­tech­no­lo­gien im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Gleich­zei­tig wird die Posi­ti­on von DAS EE als welt­weit agie­ren­des Unter­neh­men gewür­digt, das mit sei­nen Lösun­gen zur Abgas- und Was­ser­be­hand­lung ins­be­son­de­re in der Halb­lei­ter­indus­trie sowie in Berei­chen wie LED- und Nano-Tech­no­lo­gien eine Schlüs­sel­po­si­ti­on einnimmt.

Im Rah­men eines Fir­men­rund­gangs infor­mier­te sich Minis­ter Pan­ter über die Mil­lio­nen­in­ves­ti­ti­on zur Erwei­te­rung der Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und neue DAS-Pro­duk­te für die High­tech-Indus­trie. Außer­dem ging es um die Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ve von DAS EE am Stand­ort Sach­sen und dar­um, was die Mil­li­ar­den­in­ves­ti­tio­nen der vier gro­ßen Halb­lei­ter­pro­du­zen­ten Infi­ne­on, Bosch, Glo­bal­Found­ries und ESMC für die mit­tel­stän­di­schen Zulie­fe­rer bedeu­ten. Neben einem inten­si­ven Aus­tausch mit CEO René Rei­chardt, der 2023 als „Sach­sens Unter­neh­mer des Jah­res“ aus­ge­zeich­net wur­de, stan­den auch die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen für Mit­tel­ständ­ler im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb im Fokus. Rei­chardt, der auch im Mit­glied des Prä­si­di­ums des Bran­chen­ver­ban­des Sili­con Sax­o­ny e.V. aktiv ist, nutz­te die Gele­gen­heit, dem Wirt­schafts­mi­nis­ter nicht nur die Wachs­tums­plä­ne sei­nes Unter­neh­mens vor­zu­stel­len, son­dern auch zen­tra­le Anlie­gen des säch­si­schen Mit­tel­stan­des in der Halb­lei­ter­indus­trie anzu­spre­chen. In sei­ner Dop­pel­funk­ti­on mach­te er deut­lich, dass gera­de mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men von der künf­ti­gen Bun­des­re­gie­rung nicht aus den Augen ver­lo­ren wer­den dürfen.

 

Dirk Panter, Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, und René Reichardt, Geschäftsführer der DAS Environmental Expert GmbH unterhalten sich während eines Firmenrundgangs durch das Dresdner Unternehmen.
Dirk Panter und René Reichardt stehen nebeneinander vor dem Firmenlogo der DAS Environmental Expert GmbH.

 

„Um im glo­ba­len Wett­be­werb der Mikro­elek­tro­nik nicht den Anschluss zu ver­lie­ren, braucht Deutsch­land mehr als Ankün­di­gun­gen, son­dern Umset­zungs­rea­li­tät für den Mit­tel­stand. För­der­auf­ru­fe wie für die Mit­tel des EU Chips Act 2.0 müs­sen mit aus­rei­chen­dem Vor­lauf kom­mu­ni­ziert wer­den, damit auch mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men mit begrenz­ten Res­sour­cen ihre Inno­va­ti­ons­kraft ein­brin­gen kön­nen. Dar­über hin­aus brau­chen wir eine kla­re, ver­bind­li­che und mit­tel­stands­freund­li­che Linie bei IPCEI-Pro­jek­ten und den Zugang zu einem eige­nen Halb­lei­ter-Mit­tel­stands­fonds mit ver­ein­fach­ten Ver­fah­ren. Wer es mit der Resi­li­enz unse­rer indus­tri­el­len Wert­schöp­fungs­ket­te ernst meint, muss auch gezielt in die Resi­li­enz der klei­nen und mitt­le­ren Zulie­fe­rer inves­tie­ren. Sei es beim Zugang zu Fach­kräf­ten, bei Ener­gie­fra­gen oder bei der digi­ta­len Infra­struk­tur. Nur wenn die Halb­lei­ter­stra­te­gie auch im Mit­tel­stand ankommt, wird Deutsch­land auf Dau­er tech­no­lo­gisch sou­ve­rän und wirt­schaft­lich stark blei­ben“, sagt René Reichardt.

Dane­ben erläu­ter­te Mir­ko Hein­ze, COO Water Tre­at­ment bei DAS Envi­ron­men­tal Experts (Direk­tor des Geschäfts­be­reichs Was­ser­be­hand­lung), wie das Unter­neh­men mit umfas­sen­dem tech­no­lo­gi­schem Know-how zur nach­hal­ti­gen Redu­zie­rung des Was­ser­ver­brauchs in der Halb­lei­ter­indus­trie bei­trägt. Anhand kon­kre­ter Bei­spie­le zeig­te er, wie auf­be­rei­te­tes Pro­zess­was­ser durch Reu­se-Kon­zep­te mehr­fach genutzt wer­den kann – ein Ansatz, der nicht nur Res­sour­cen schont, son­dern auch hilft, strengs­te Umwelt­vor­ga­ben zuver­läs­sig ein­zu­hal­ten. Die maß­ge­schnei­der­ten Lösun­gen von DAS EE kom­men welt­weit bei füh­ren­den Chip­her­stel­lern zum Ein­satz und sind gezielt auf die kom­ple­xen Anfor­de­run­gen moder­ner Halb­lei­ter­fer­ti­gun­gen ausgelegt.

Dirk Pan­ter beton­te im Anschluss, dass die DAS Envi­ron­men­tal Expert GmbH bei­spiel­haft zei­ge, was die säch­si­sche Wirt­schaft aus­ma­che. Inno­va­ti­ons­kraft, inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung und ein aus­ge­präg­tes Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein für eine nach­hal­ti­ge indus­tri­el­le Ent­wick­lung sei­en zen­tra­le Stär­ken des Unter­neh­mens. Sol­che Betrie­be sei­en unver­zicht­bar für den Wirt­schafts­stand­ort Sachsen.

DAS Envi­ron­men­tal Experts ent­wi­ckelt, fer­tigt und ver­treibt welt­weit hoch­spe­zia­li­sier­te Sys­te­me zur Rei­ni­gung indus­tri­el­ler Abga­se und Abwäs­ser. Die Lösun­gen kom­men unter ande­rem in der Halb­lei­ter­indus­trie sowie in der LED, Solar und Elek­tronik­bran­che zum Ein­satz. Vom Haupt­sitz in Dres­den aus ist das Unter­neh­men mit mehr als 950 Mit­ar­bei­ten­den in neun Nie­der­las­sun­gen auf drei Kon­ti­nen­ten aktiv und leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Redu­zie­rung der öko­lo­gi­schen Belas­tun­gen moder­ner Fer­ti­gungs­pro­zes­se. Als Impuls­ge­ber für eine sau­be­re High­tech-Indus­trie ver­steht sich DAS EE zugleich als ver­läss­li­cher Part­ner in der welt­wei­ten Trans­for­ma­ti­on zu umwelt­ge­rech­ter Pro­duk­ti­on und als Reprä­sen­tant einer leis­tungs­fä­hi­gen säch­si­schen Umwelt­wirt­schaft mit inter­na­tio­na­ler Ausstrahlung.