15.04.2025

DAS EE mit BGHM-Sicher­heits­­­preis „Kul­tur der Prä­ven­ti­on“ ausgezeichnet

Aus­zeich­nung für geleb­te Sicherheitskultur

Die Berufs­ge­nos­sen­schaft Holz und Metall (BGHM) zeich­net DAS Envi­ron­men­tal Experts mit dem renom­mier­ten Sicher­heits­preis „Schlau­er Fuchs – Kul­tur der Prä­ven­ti­on“ aus. Die Ehrung fand heu­te im Rah­men einer inter­nen Preis­ver­lei­hung in der Unter­neh­mens­zen­tra­le von DAS EE statt. Mit der höchs­ten Kate­go­rie des BGHM-Sicher­heits­prei­ses wür­digt die Berufs­ge­nos­sen­schaft Unter­neh­men, die sich in beson­de­rer Wei­se für Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­schutz enga­gie­ren und Prä­ven­ti­on als fes­ten Bestand­teil ihrer Unter­neh­mens­kul­tur leben. Grund­la­ge der Bewer­tung sind die sechs zen­tra­len Hand­lungs­fel­der Füh­rung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Betei­li­gung, Feh­ler­kul­tur, Betriebs­kli­ma sowie Sicher­heit und Gesundheit. 

Im Mit­tel­punkt steht das kon­ti­nu­ier­li­che Bestre­ben, siche­re Arbeits­be­din­gun­gen durch inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Maß­nah­men zu för­dern. Ent­schei­dend ist, dass die­se Maß­nah­men wirk­sam umge­setzt und fest in den Arbeits­all­tag inte­griert wer­den. Beson­ders gewür­digt wird die posi­ti­ve Wir­kung auf die Moti­va­ti­on und das Sicher­heits­be­wusst­sein der Beschäf­tig­ten, wodurch ein vor­bild­li­ches Signal für eine geleb­te Prä­ven­ti­ons­kul­tur gesetzt wird. Die Aus­zeich­nung wird jähr­lich bun­des­weit nur an weni­ge Unter­neh­men ver­ge­ben, die sich über­durch­schnitt­lich enga­gie­ren und eine nach­hal­ti­ge Sicher­heits­kul­tur im betrieb­li­chen All­tag ver­an­kert haben. Dazu gehö­ren namen­haf­te Indus­trie­grö­ßen, wie BMW oder Air­bus und nun auch der Halb­lei­ter-Zulie­fe­rer DAS EE aus dem Sili­con Sax­o­ny in Dresden.

 

DAS Environmental Experts erhält BGHM-Auzeichnung "Kultur der Prävention"

Über­zeu­gend star­kes Gesamtbild

Das Dresd­ner Umwelt­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men über­zeug­te die Jury mit einer Viel­zahl inein­an­der­grei­fen­der Maß­nah­men, die das Ziel ver­fol­gen, Sicher­heit, Gesund­heit und Prä­ven­ti­on als fes­ten Bestand­teil der Unter­neh­mens­kul­tur zu eta­blie­ren. Nicht die ein­zel­ne Maß­nah­me, son­dern das sys­te­ma­ti­sche und lang­fris­ti­ge Zusam­men­spiel stand im Fokus der Bewer­tung. Die DAS Envi­ron­men­tal Expert GmbH ver­folgt im Bereich Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­schutz einen ganz­heit­li­chen Ansatz, der sich durch ein star­kes bidi­rek­tio­na­les Ver­ständ­nis aus­zeich­net: Sicher­heit wird glei­cher­ma­ßen top-down wie bot­tom-up gedacht und gelebt. Dazu gehö­ren pra­xis­na­he Gefähr­dungs­be­ur­tei­lun­gen, die gemein­sam mit den Mit­ar­bei­ten­den für sämt­li­che Tätig­kei­ten, Betriebs­mit­tel und Gefahr­stof­fe erstellt und regel­mä­ßig über­prüft wer­den. Statt klas­si­scher Unter­wei­sun­gen setzt das Unter­neh­men auf dia­log­ori­en­tier­te Sicher­heits­ge­sprä­che, bei denen alle Beschäf­tig­ten aktiv ein­ge­bun­den wer­den. In jedem tech­ni­schen Team ste­hen dezen­tra­le Sicher­heits­be­auf­trag­te als zen­tra­le Schnitt­stel­len zur Ver­fü­gung, die gemein­sam mit dem Bereich EHS und der Per­so­nal­ab­tei­lung kon­ti­nu­ier­lich an Sicher­heits- und Gesund­heits­the­men arbei­ten. Unter­stützt wird die­ser struk­tu­rier­te Pro­zess durch eine digi­ta­le EHS-Platt­form, die unter ande­rem Gefähr­dungs­be­ur­tei­lun­gen und Betriebs­an­wei­sun­gen, Unter­wei­sun­gen, Ereig­nis- und Maß­nah­men- sowie auch das Gefahr­stoff­ma­nage­ment trans­pa­rent und effi­zi­ent abbil­den. „Sicher­heits­re­le­van­te The­men sind fes­ter Bestand­teil jeder monat­li­chen Team­run­de und wer­den zudem über unser Intra­net, digi­ta­le News­posts sowie inter­dis­zi­pli­nä­re Gre­mi­en trans­pa­rent im Unter­neh­men kom­mu­ni­ziert. Die pro­ak­ti­ve Ein­bin­dung und gemein­sa­me Ideen­fin­dung mit den Mit­ar­bei­ten­den bei kon­kre­ten Schutz­maß­nah­men, etwa bei der Aus­ge­stal­tung ergo­no­mi­scher Fer­ti­gung oder der Ein­füh­rung atem­luft­ge­stütz­ter Sys­te­me, hat in den letz­ten Jah­ren die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem The­ma mas­siv gestärkt. Das spie­gelt sich in der ver­gleichs­wei­se nied­ri­gen Anzahl der Arbeits­un­fäl­le wider.“ berich­tet Jana Thiel, Lei­te­rin Qua­li­täts­ma­nage­ment Lokal und EHS Glo­bal bei DAS EE.

Im Fal­le von Sicher­heits­vor­fäl­len kommt die 8D-Metho­de zur struk­tu­rier­ten Pro­blem­ana­ly­se und nach­hal­ti­gen Lösungs­fin­dung zum Ein­satz. Dar­über hin­aus inves­tiert DAS Envi­ron­men­tal Experts gezielt in gesun­de und ergo­no­mi­sche Arbeits­um­ge­bun­gen, bei­spiels­wei­se durch kli­ma­ti­sier­te Werk­hal­len, Co-Working-Spaces, opti­mier­te Fuß­bö­den oder indi­vi­du­ell gestal­te­te Arbeits­plät­ze in Fer­ti­gung und Logis­tik. Gesund­heits­schutz ist fest in die Füh­rungs­ver­ant­wor­tung inte­griert und umfasst ergo­no­mi­sche Arbeits­platz­ge­stal­tung, Belas­tungs­steue­rung sowie regel­mä­ßi­ge Arbeits­platz­un­ter­wei­sun­gen. Ein eta­blier­tes Betrieb­li­ches Gesund­heits-manage­ment bie­tet Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, rei­se­me­di­zi­ni­sche Bera­tun­gen inkl. frei­wil­li­ger Impf­an­ge­bo­te, Zuschüs­se zur Arbeits­platz­bril­le, Bewe­gungs­an­ge­bo­te wie das Job­Rad-Pro­gramm oder den jähr­li­chen Wan­der­tag. Dar­über hin­aus gibt es eine betriebs­ei­ge­ne Kan­ti­ne für gesun­de Ernäh­rung, die von Luby-Ser­vice, einer Werk­statt für Men­schen mit Behin­de­rung, betrie­ben wird. Ergänzt wird das ganz­heit­li­che Kon­zept durch eine betrieb­li­che Sozi­al­be­ra­tung, ein struk­tu­rier­tes Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment und fle­xi­ble Teil­zeit­mo­del­le, wel­che eine gene­sungs­ori­en­tier­te Rück­kehr ermög­lich. „Die­se Aus­zeich­nung ist eine groß­ar­ti­ge Bestä­ti­gung für das Enga­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­ten­den und Füh­rungs­kräf­te. Sie zeigt, dass unse­re gemein­sa­men Anstren­gun­gen, eine geleb­te Prä­ven­ti­ons­kul­tur zu eta­blie­ren, Wir­kung zei­gen – und wahr­ge­nom­men wer­den.“, sagt René Rei­chardt, Geschäfts­füh­rer bei DAS Envi­ron­men­tal Experts. „Im Ergeb­nis erzie­len wir auch dadurch eine Fluk­tua­ti­on von unter 9% sowie eine Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit von fast 90%.“