Lösun­gen zur bio­lo­gi­schen Abwasserreinigung

Ein umfas­sen­des Know-how gepaart mit zahl­rei­chen erfolg­reich umge­setz­ten Kun­den­pro­jek­ten – die bio­lo­gi­sche Behand­lung von Abwäs­sern gehört seit über 15 Jah­ren zum Kern­ge­schäft der DAS EE.

Auch Dank unse­res brei­ten Port­fo­li­os an bio­lo­gisch aero­ben und anero­ben Abwas­ser­rei­ni­gungs­ver­fah­ren, kön­nen wir stets indi­vi­du­ell auf die jewei­li­gen Gege­ben­hei­ten unse­rer Kun­den ein­ge­hen und so die best­mög­li­che Abwas­ser­be­hand­lungs­an­la­ge für Sie errichten.

Unse­re Lösun­gen wer­den erfolg­reich in der che­mi­schen und phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie, der Halb­lei­ter­fer­ti­gung und der Ener­gie­wirt­schaft ein­ge­setzt. Auch in der Zell­stoff- und Papier­in­dus­trie, in Wäsche­rei­en und der Tex­til­pro­duk­ti­on sowie in Unter­neh­men der Lebens­mit­tel und Land­wirt­schaft, sind bio­lo­gi­sche Ver­fah­ren meist die bes­te Lösung.

Funk­ti­ons­wei­se & Ein­satz bio­lo­gi­scher Abwasserbehandlungen

Die bio­lo­gi­sche Behand­lung von indus­tri­el­len Abwäs­sern ermög­licht es, orga­ni­sche Abwas­ser­in­halts­stof­fe bspw. Pro­te­ine, Fet­te und Zucker sowie Ammo­ni­um und Nitrat­be­las­tun­gen effek­tiv aus indus­tri­el­len Abwäs­sern zu ent­fer­nen. Mit Hil­fe von Mil­li­ar­den Mikro­or­ga­nis­men wer­den bei der bio­lo­gi­schen Rei­ni­gung die im Abwas­ser gelös­ten Stof­fe in eine fes­te, absetz­ba­re Bio­mas­se umge­setzt. Die­se wird in einem Fol­ge­pro­zess durch Sedi­men­ta­ti­on vom Was­ser getrennt und anschlie­ßend teil­wei­se in den Behand­lungs­pro­zess zurückgeführt.

Ohne Beein­träch­ti­gun­gen für die Umwelt kann das gerei­nig­te Was­ser nach einer bio­lo­gi­schen Behand­lung in Gewäs­ser zurück­ge­führt oder mit ent­spre­chen­der Wei­ter­be­hand­lung im Pro­duk­ti­ons­pro­zess wie­der­ver­wen­det werden.

Bio­lo­gisch-aero­be und ‑anero­be Abwasserbehandlung

Bei der bio­lo­gi­schen Behand­lung von Abwäs­sern wird zwi­schen zwei Haupt­ar­ten von Pro­zes­sen unter­schie­den: dem aerob- und dem anerob-Ver­fah­ren. Die Unter­schei­dung ist sehr ein­fach. Wäh­rend bei der aero­ben Abwas­ser­be­hand­lung der Ein­satz von Sau­er­stoff not­wen­dig ist, wird die­ser beim anero­ben Ver­fah­ren nicht benötigt.

Bei­de Vari­an­ten haben eini­ge deut­li­che Vor- und Nach­tei­le, wel­che je nach Kun­den­an­for­de­rung beach­tet wer­den müs­sen. Wäh­rend bei der aero­ben Behand­lung meist eine gerin­ge­re Geruchs­be­läs­ti­gung besteht und auch die Nähr­stoff­ent­fer­nung häu­fig effek­ti­ver ist, muss durch die Sau­er­stoff­an­rei­che­rung und die Ent­sor­gung von Bio­mas­se mit einem deut­lich höhe­ren Gesamt­ener­gie­ver­brauch sowie mit erhöh­ten Betriebs- und War­tungs­kos­ten gerech­net werden.

Anero­be Abwas­ser­be­hand­lungs­ver­fah­ren sind häu­fig meist kos­ten­güns­ti­ger, fle­xi­bler und das ent­ste­hen­de Bio­gas kann als Quel­le für erneu­er­ba­re Ener­gien genutzt wer­den. Nicht sel­ten wer­den jedoch bei­de Abwas­ser­be­hand­lungs­ver­fah­ren in einer Abwas­ser­be­hand­lungs­an­la­ge ein­ge­setzt, um eine ener­gie- und kos­ten­ef­fi­zi­en­te Auf­be­rei­tung unter Beach­tung der jewei­li­gen behörd­li­chen Anfor­de­run­gen zur Ein­lei­tung zu gewährleisten. 

MBBR-Ver­fah­ren (Moving Bed Bio­film Reactor)

Fle­xi­bel, zuver­läs­sig & wirt­schaft­lich im Betrieb – DAS-Kom­plett­lö­sun­gen für die bio­lo­gi­sche Abwas­ser­rei­ni­gung mit dem MBBR-Verfahren

Das MBBR-Ver­fah­ren (Wir­bel­bett­ver­fah­ren) ist eine Tech­no­lo­gie zur bio­lo­gi­schen Abwas­ser­rei­ni­gung. Bei die­sem Ver­fah­ren wer­den Mikro­or­ga­nis­men als Bio­film auf Trä­ger­ma­te­ri­al kul­ti­viert. Die­se Mikro­or­ga­nis­men sind für den Abbau sowohl von orga­ni­schen Abwas­ser­in­halts­stof­fen als auch von Stick­stoff­ver­bin­dun­gen ver­ant­wort­lich. Auf­grund der in Bio­fil­men leben­den Mikro­or­ga­nis­men ist der MBBR-Behand­lungs­pro­zess sehr robust und wesent­lich sta­bi­ler als ande­re bio­lo­gi­sche Behandlungstechnologien.

Wie bei ande­ren bio­lo­gi­schen Ver­fah­ren fällt auch bei der Abwas­ser­rei­ni­gung mit MBBR-Bio­re­ak­to­ren Über­schuss­schlamm an. Die Men­ge ist jedoch deut­lich gerin­ger als bei her­kömm­li­chen Belebt­schlamm­ver­fah­ren mit ähn­li­cher Kapa­zi­tät. Den­noch muss das gerei­nig­te Abwas­ser in der Regel nach Behand­lung im MBBR vom anfal­len­den Schlamm getrennt wer­den. Dies kann bei­spiels­wei­se in einem Nach­klär­be­cken per Sedi­men­ta­ti­on erfol­gen. Bei Indi­rekt­ein­lei­tung in eine wei­te­re Klär­an­la­ge kann auch der Ver­zicht auf eine Schlamm­ab­tren­nung erwo­gen wer­den, wenn die Kapa­zi­tät und die Gestal­tung der Klär­an­la­ge dies erlau­ben und uner­wünsch­te Sedi­men­ta­ti­ons­vor­gän­ge auf dem Trans­port­weg aus­ge­schlos­sen wer­den können.

Es ist auch mög­lich, das Wir­bel­bett­ver­fah­ren anae­rob ein­zu­set­zen – in die­sem Fal­le erfolgt die Durch­mi­schung mit Hil­fe von Pum­pen oder mit einem Rührwerk.

DSM in Sisseln vertraut bei der Abwasserbehandlung auf die die zweistufige MBBR-Anlage der DAS EE.

Alle MBBR-Sys­te­me bie­ten fol­gen­de Vorteile:

  • Kom­pak­ter bio­lo­gi­scher Behandlungsprozess
  • Hohe Leis­tung
  • Ein­fa­cher Betrieb
  • Hohe Sta­bi­li­tät auch unter schwie­ri­gen Betriebsbedingungen
  • Gerin­ger Anfall an Überschussschlamm
  • Kei­ne Rück­füh­rung von Biomasse

Vor­tei­le des MBBR-Ver­fah­rens gegen­über dem Belebtschlamm-Verfahren:

Dicke und Beschaf­fen­heit des Bio­films auf dem Trä­ger­ma­te­ri­al wer­den sowohl durch die im Bio­re­ak­tor herr­schen­den Scher­kräf­te als auch durch die Inhalts­stof­fe des Abwas­sers beein­flusst: Je höher der Gehalt an orga­ni­schen Sub­stan­zen im Abwas­ser, des­to schnel­ler wächst auch der Bio­film. Belebt­schlamm-Ver­fah­ren haben den Nach­teil, dass beim Abzug von Über­schuss­schlamm regel­mä­ßig auch ein Teil der Mikro­or­ga­nis­men, die dar­in in Sus­pen­si­on vor­lie­gen, ent­fernt wird.

Trotz Rück­füh­rung von Rezir­ku­la­ti­ons­schlamm aus der Nach­klä­rung errei­chen die Mikro­or­ga­nis­men ins­ge­samt nur ein rela­tiv gerin­ges Alter. Beim MBBR-Ver­fah­ren kön­nen die immo­bi­li­sier­ten Mikro­or­ga­nis­men auf den Trä­gern eine wesent­lich län­ge­re Lebens­zeit auf­wei­sen. So kön­nen sich im Bio­film Mikro­or­ga­nis­men eta­blie­ren, die sich auf schwer abbau­ba­re Ver­bin­dun­gen spe­zia­li­siert haben, aber sehr lan­ge Gene­ra­ti­ons­zei­ten auf­wei­sen. Ins­ge­samt ist die Sta­bi­li­tät des Rei­ni­gungs­pro­zes­ses höher als bei Belebt­schlamm­an­la­gen, und Belas­tungs­spit­zen wer­den bes­ser aufgefangen.

Die DAS Envi­ron­men­tal Expert GmbH ver­wen­det ein Trä­ger­ma­te­ri­al, das eine sehr hohe spe­zi­fi­sche Ober­flä­che auf­weist und so beson­ders kom­pak­te MBBR-Bio­re­ak­to­ren ermög­licht. Durch die Form der Füll­kör­per wird zudem ein Ver­blo­cken des Trä­ger­ma­te­ri­als zuver­läs­sig ver­hin­dert und eine durch­ge­hend hohe Raum­ab­bau­leis­tung erzielt. Unse­re MBBR-Anla­gen kön­nen als Kom­pakt­an­la­ge oder als modu­la­re Bio­re­ak­to­ren aus­ge­legt wer­den. Die modu­la­ren Reak­to­ren benö­ti­gen deut­lich weni­ger Platz als her­kömm­li­che Bele­bungs­an­la­gen. Auf Tief­bau­ar­bei­ten kann ver­zich­tet wer­den. Durch ent­spre­chen­de ver­fah­rens­tech­ni­sche Gestal­tung kann unser MBBR sogar als Deni­tri­fi­ka­ti­ons­re­ak­tor aus­ge­legt und betrie­ben werden.

SALVINIA – ska­lier­ba­re MBBR-Reak­to­ren in vier Standardgrößen

In der Pro­dukt­grup­pe SALVINIA ver­ei­nen wir Effek­ti­vi­tät und Kom­pakt­heit mit Zeit- und Kos­ten­vor­tei­len für unse­re Kun­den. Die in vier Stan­dard­grö­ßen ange­bo­te­nen MBBRs SALVINIA 70, SALVINIA 170, SALVINIA 470 und SALVINIA 1060 kön­nen viel­sei­tig in allen Bran­chen zur bio­lo­gi­schen Rei­ni­gung indus­tri­el­ler Abwäs­ser ein­ge­setzt werden.

Bio­lo­gi­sche Abwas­ser­auf­be­rei­tung mit dem Mem­bran-Bio­re­ak­tor (MBR)

Zur Oxi­da­ti­on und Nitri­fi­ka­ti­on von orga­ni­schen Sub­stan­zen in Abwäs­sern kann auch der Mem­bran-Bio­re­ak­tor (MBR) ein­ge­setzt wer­den. Der Schad­stoff­ab­bau fin­det dabei in einem belüf­te­ten Bele­bungs­be­cken mit sehr hoher Schlamm­kon­zen­tra­ti­on statt. Die Abtren­nung des geklär­ten Abwas­sers vom Belebt­schlamm erfolgt bei die­sem Reak­tor mit Hil­fe von Mem­bra­nen per Ultra­fil­tra­ti­on. Ein sol­ches Mem­bran­fil­ter­mo­dul kann auch in bestehen­de bio­lo­gi­sche Behand­lungs­stu­fen getaucht inte­griert wer­den; ein sepa­ra­ter Reak­tor lässt sich aller­dings wesent­lich bes­ser warten.

Das MBR-Ver­fah­ren eig­net sich für die bio­lo­gi­sche Behand­lung hoch­be­las­te­ter Indus­trie-Abwäs­ser. Es wird zudem oft­mals zur Nach­klä­rung von sani­tä­ren Abwäs­sern und zur Auf­be­rei­tung von Grau‑, Regen- und Ober­flä­chen­was­ser ein­ge­setzt. Durch die gerin­ge Poren­wei­te der Mem­bran kön­nen Bak­te­ri­en und Viren den Mem­bran­fil­ter nicht pas­sie­ren, so dass Kei­me zurück­ge­hal­ten wer­den. Die Was­ser­qua­li­tät im Klär­an­la­gen­ab­lauf erfüllt somit die EU-Bade­ge­wäs­ser­richt­li­nie. Auf­grund der kom­pak­ten Bau­form kön­nen MBR-Anla­gen auch in Con­tai­ner­bau­wei­se als voll­stän­dig mobi­le Lösung kon­zi­piert wer­den. Damit eig­nen sie sich beson­ders gut für zeit­lich befris­te­te Einsätze.

Bio­lo­gi­sche Abwas­ser­rei­ni­gung mit dem Rieselstromreaktor

Bei der Abwas­ser­be­hand­lung mit einem Rie­sel­strom­re­ak­tor (Trick­le-Flow-Reac­tor – TFR) wird das Abwas­ser über ein Fest­bett ver­rie­selt. Die­ses besteht aus einem klein­kör­ni­gen, sehr leich­ten Trä­ger­ma­te­ri­al, wel­ches inner­halb weni­ger Tage mit einer hoch­ak­ti­ven und an die jewei­li­gen Bedin­gun­gen ange­pass­ten Misch­po­pu­la­ti­on umwächst.

Das Was­ser läuft kon­ti­nu­ier­lich von oben nach unten durch das Füll­ma­te­ri­al; in Gegen­rich­tung wird der Anla­ge Umge­bungs­luft über einen Ven­ti­la­tor zuge­führt. Da sich die Trä­ger­ma­te­ri­al­schüt­tung nicht inner­halb eines geschlos­se­nen Was­ser­kör­pers befin­det, wird dafür nur wenig Druck benö­tigt. Somit ist bei der TFR-Tech­no­lo­gie eine aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung der Mikro­or­ga­nis­men mit wenig Auf­wand mög­lich. In regel­mä­ßi­gen Inter­val­len fin­det eine voll­au­to­ma­ti­sche Rege­ne­rie­rung statt, durch wel­che die mikro­biel­le Misch­po­pu­la­ti­on ver­jüngt und über­schüs­si­ge Bio­mas­se aus dem Sys­tem aus­ge­wa­schen wird, ohne dass eine spür­ba­re Leis­tungs­ab­nah­me ein­tritt. Der Dünn­schlamm kann wei­ter ent­wäs­sert und in Abhän­gig­keit von den ört­li­chen Bedin­gun­gen an Anla­gen zur Kom­pos­tie­rung oder Ver­er­dung abge­ge­ben werden.

Die Reak­to­ren der DAS Envi­ron­men­tal Expert GmbH sind sehr leicht und war­tungs­arm. Sie benö­ti­gen zudem wenig Platz und arbei­ten sehr ener­gie­ef­fi­zi­ent. In der Regel erreicht die­ses Ver­fah­ren dank der hoch­ak­ti­ven Bio­mas­se bereits nach 10 Tagen mehr als 90 Pro­zent der gefor­der­ten Abbauleistung.

Wartung biologischer Abwasserreinigungsanlagen

Bio­lo­gi­sche Abwas­ser­be­hand­lung mit dem SBR-Verfahren

Die sequen­zi­el­le bio­lo­gi­sche Rei­ni­gung (Sequen­ced Batch Reac­tor – SBR) ist eine Belebt­schlamm-Tech­no­lo­gie zur Abwas­ser­auf­be­rei­tung auf der Grund­la­ge von zwei sepa­ra­ten Anla­gen­tei­len. Eine Vor­klä­rung wird zunächst zum mecha­ni­schen Rück­halt der Grob­stof­fe ein­ge­setzt. Sie dient auch als Sam­mel­be­cken, aus dem dann das belas­te­te Abwas­ser in ein bio­lo­gi­sches Bele­bungs- und Nach­klär­be­cken beför­dert wird, das soge­nann­te SBR-Becken.

Dort wird das zuflie­ßen­de Abwas­ser in einem zyklisch ver­lau­fen­den Pro­zess gerei­nigt. Dazu wird der soge­nann­te Belebt­schlamm genutzt, der eine sehr hohe Anzahl von Mikro­or­ga­nis­men ent­hält, die orga­ni­sche Sub­stan­zen aus dem Abwas­ser besei­ti­gen. Um eine gute Durch­mi­schung und Sau­er­stoff­ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten, wird das Abwas­ser dabei in regel­mä­ßi­gen Abstän­den durch Luft­zu­fuhr umgewälzt.

Auf die­se Belüf­tungs­pha­se folgt eine Ruhe­pha­se ohne Belüf­tung. Dabei setzt sich der Belebt­schlamm am Boden der Anla­ge ab. Im obe­ren Teil des SBR-Beckens hin­ge­gen bil­det sich eine Klar­was­ser­zo­ne. Aus die­sem Bereich wird schließ­lich das gerei­nig­te Abwas­ser abge­zo­gen und in einen Vor­flu­ter oder in eine Ver­si­cke­rungs­an­la­ge ein­ge­lei­tet. Vom Boden des Reak­tors wird der soge­nann­te Über­schuss­schlamm abge­pumpt. Er wird in die Vor­klä­rung zurück­ge­führt. Danach beginnt der Rei­ni­gungs­pro­zess erneut.

 

Bio­lo­gisch-anae­ro­be Abwas­ser­rei­ni­gung mit dem UASB-Prozess

Die Upflow Anae­ro­bic Sludge Blan­ket (UASB)-Methode wird häu­fig zur bio­lo­gi­schen Behand­lung von Indus­trie­ab­wäs­sern ein­ge­setzt. Mit die­sem Ver­fah­ren las­sen sich auch grö­ße­re Men­gen von orga­ni­schen Was­ser­in­halts­stof­fen, also gelös­ten Zuckern, Eiwei­ßen und Fet­ten, aus dem Abwas­ser entfernen. 

Sie wer­den in einem spe­zi­el­len Reak­tor in Abwe­sen­heit von Luft­sauer­stoff durch Mikro­or­ga­nis­men che­misch umge­setzt und dabei in Bio­gas umge­wan­delt. Bio­gas ist ein Gas­ge­misch, das in ers­ter Linie Methan und Koh­len­di­oxid ent­hält. Es kann als Ener­gie­quel­le in der Pro­duk­ti­on genutzt wer­den; übli­cher­wei­se wird damit in einem Block­heiz­kraft­werk Strom und Wär­me erzeugt. Ein­ge­setzt wird die­se spe­zi­el­le Ver­si­on einer Bio­gas-Anla­ge vor allem zur Behand­lung von Abwäs­sern in der Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie sowie in der Papier- und Zellstoffherstellung.

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