Hidden Champion DAS gewinnt Wirtschaftspreis
Umwelttechnologieexperte erhält Auszeichnung von Ostsächsischer Sparkasse, Wirtschaftskammern und Regionalzeitung Dresdner Neueste Nachrichten (DNN)
Sächsischer Wirtschaftspreis geht an DAS
In diesem Jahr geht der Wirtschaftspreis „So geht’s aufwärts“ von den DNN, den sächsischen Wirtschaftskammern und der Ostsächsischen Sparkasse (Dresden) an die DAS Environmental Expert GmbH (DAS EE). Das Umwelttechnologie-Unternehmen wird damit für seinen unternehmerischen Erfolg, weitsichtige und originelle Geschäftsideen und seine Zukunftsaussichten ausgezeichnet. Am gestrigen Abend nahm der Leiter Geschäftsbereich Wasserbehandlung der DAS EE, René Reichardt, stellvertretend für den Gründer und Geschäftsführer der DAS EE, Dr. Horst Reichardt, den Preis auf einer Festveranstaltung in Dresden entgegen.
Der seit dem Jahr 2003 verliehene Wirtschaftspreis „So geht’s aufwärts“ ist der älteste sächsische Wirtschaftspreis, der von einer Tageszeitung vergeben wird. Nominiert werden jährlich zehn Firmen, unter denen eine Jury die besten auswählt. In diesem Jahr bestand die Jury aus Sven Morlok, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, IHK-Präsident Dr. Günter Bruntsch, Handwerkskammer-Präsident Claus Dittrich sowie Sparkassenvorstand Heiko Lachmann.
„Dieser Preis ist für mich persönlich und die Menschen, die auf der ganzen Welt unsere Firma ausmachen, eine große Ehrung und ich freue mich sehr“, erklärt Dr. Horst Reichardt, Geschäftsführer der DAS EE. „Die Auszeichnung bestätigt uns gleichzeitig darin, dass wir mit unseren unternehmerischen Plänen nicht so falsch liegen“, so der Unternehmensgründer. „Natürlich werden wir den Preis gemeinsam mit unseren Mitarbeitern feiern, denn unsere Entwicklung war und ist eine außergewöhnliche Teamleistung.“
Dr. Bruntsch betonte in seiner Laudatio die internationalen Erfolge des „Hidden Champion“ DAS bei gleichzeitig steigendem Engagement des Unternehmens am Standort Dresden. Hier nannte er u.a. die erfolgreiche Teilnahme am Ökoprofit-Projekt der Stadt, aber auch die Kooperation mit dem Gymnasium Bürgerwiese zu Umwelt- und Ausbildungsprojekten und die Unterstützung des sportlichen Nachwuchses bei der SG Weixdorf.
Am Standort Goppelner Straße hat DAS nun schon wieder neue Pläne und arbeitet an der Erweiterung der Fertigungskapazitäten, wie René Reichardt verriet: „Auch in diesem Jahr konnten wir wieder eine steigende Auftragslage verzeichnen. Unsere Internationalisierungs- und Diversifizierungsstrategie trägt kontinuierlich Früchte“.
Im Juni 1991 mit zehn Mitarbeitern als Spezialist für die Abgasentsorgung in der Chipbranche gegründet, gehört das Unternehmen in Familienhänden heute zu den Weltmarktführern in seinem Bereich – mit guten Zukunftsaussichten. Zurzeit erwirtschaften weltweit 250 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 38 Millionen Euro. Im Jahr 2006 erweiterte das Unternehmen sein Portfolio um Lösungen zur industriellen Abwasserbehandlung.
Umwelttechnologie Made in Dresden findet mittlerweile durch Niederlassungen in Asien, Amerika und Europa in die ganze Welt. „In Asien und den USA sitzen unsere größten Kunden. Ihnen haben wir einen wesentlichen Teil unseres Wachstums zu verdanken. Trotzdem ist und bleibt Dresden unsere Heimat.“, sagt Dr. Horst Reichardt.